Erfolgreicher Auslandseinsatz in Italien
Das Wochenende bei der 38. Rally Piancavallo 2025 war für Nico Knacker und seinen Beifahrer Nico Eichenauer ein voller Erfolg.
Nach der Rallye Lëtzebuerg stand für das Team rund um Knacker zunächst eine längere Sommerpause an. Jetzt ging es wieder los – diesmal ins Ausland nach Nordostitalien, Maniago.
„In meiner Rallye-Laufbahn ist das bisher der erste Einsatz in Italien. Ich freue mich riesig auf diese Herausforderung, denn die Wertungsprüfungen sind neu für mich“, berichtete er voller Vorfreude. Am Freitagvormittag nutzte das Team die Gelegenheit, bei einer Testfahrt im Rahmen der Veranstaltung das Auto für die sieben anstehenden Wertungsprüfungen rund um Maniago optimal abzustimmen. Der Wetterverlauf versprach nichts Gutes.
Am Freitagnachmittag fiel der Startschuss für die insgesamt 120 Teams um 16:00 Uhr in der Innenstadt von Maniago. Von dort aus ging es zur ersten Wertungsprüfung im Alpengebiet von Piancavallo. Direkt auf dem Weg zur ersten Wertungsprüfung „Navarons 1“ stellte das Duo Knacker/Eichenauer fest, dass das Wetter im Alpengebiet schwer einzuschätzen war: Sie wechselten kurz vor dem Start die Räder auf Trockenreifen, stellten dann aber 500 Meter weiter Richtung Start fest, dass es genau ab dort regnete. Auf der zweiten Wertungsprüfung lief es deutlich besser: Die beiden fuhren die 26. Gesamtzeit.
Bei der anschließenden Prüfung am Freitagabend konnten sie sich weiter nach vorne kämpfen und übernachteten auf dem 23. Gesamtrang. Am Samstag blieben die Wetterverhältnisse weiter spannend. „Ich habe noch nie so oft die Reifen kurz vor Wertungsprüfungen wechseln müssen wie hier, denn die Verhältnisse ändern sich innerhalb von Minuten“, so Nico Eichenauer.
Dennoch brachten Knacker/Eichenauer den Citroën DS3 sicher ins Ziel und belegten schließlich den 19. Gesamtrang. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis, denn die Rallye war alles andere als einfach. Wir hatten aber großen Spaß an den schönen Wertungsprüfungen in den Alpen – Regen macht dem Team nichts aus. Ein Dank geht an meinen Beifahrer Nico Eichenauer sowie an das gesamte Team. Das Wochenende war zwar arbeitsintensiv, hat aber hervorragend funktioniert“, so der 28-jährige Maasener.